Die Grundausbildung im THW


Die Basis für die Arbeit im THW.

Bevor der reguläre Dienst im THW beginnen kann, muss jede/r Helferanwärter/in in der Grundausbildung die elementaren Fähigkeiten der Rettung und Bergung im THW erlernen.

Die Ausbildung dauert ca. ein halbes Jahr und ist i.d.R. am Montag von 19 bis 22 Uhr und an einigen Samstagen von 8 bis 16 Uhr. Sie endet mit einer Theorie- und Praxisprüfung.

Nach bestandener Prüfung wird der Helfer einer Einheit in seinem Ortsverband zugeteilt und macht dort im Laufe der Zeit seine Fachausbildung mit der Option weiterführende Ausbildungen zu absolvieren. Der Dienst im THW macht Spaß und dazu auch noch Sinn, da wir uns Fähigkeiten aneignen, die wir immer wieder für uns und andere nutzbringend einsetzen können. Dabei ist es egal ob man Frau oder Mann, Schüler oder Azubi, Krankenschwester oder Grobschmied oder sonst was ist. Die Ausbildung kann wirklich jede/jeder der mindestens 17 Jahre alt ist, die deutsche Staatsbürgerschaft hat, körperlich und geistig fit ist, machen.

Die angepasste Grundausbildung

Die sog. angepasste Grundausbildung, die ausschließlich in theoretischer Form stattfindet, ermöglicht auch Personen mit körperlichen Einschränkungen oder denjenigen, die ausschließlich Aufgaben außerhalb des technischen Einsatzes wahrnehmen möchten, die Mitwirkung im THW.

Inhalte der Grundausbildung

1.Das THW im Gefüge des Zivil- und Katastrophenschutzes und der Gefahrenabwehr von Bund und Ländern
2.Arbeiten mit Leinen und Spanngurten, Drahtseilen, Ketten und Rundschlingen

3.

Umgang mit Leitern
4.Holzbearbeitung
5.Metallbearbeitung
6.Gesteinsbearbeitung
7.Bewegen von Lasten
8.Arbeiten im und am Wasser
9.Ausleuchten von Einsatzstellen
10.Verhalten im Einsatz
11.Sprechfunkeinweisung

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Los geht's