Rückblick auf ein interessantes erstes Quartal

Das erste viertel des Jahres 2013 ist bereits vorüber einiges hat sich bereits im Ortsverband Füssen getan. Grund genug ein mal zurück zu blicken und ein paar Ereignisse Revue passieren zu lassen.
GKW I bei Beleuchtungsübung am Mittersee in Bad Faulenbach

GKW I bei Beleuchtungsübung am Mittersee in Bad Faulenbach

Gleich zu Beginn des noch jungen Jahres unterstützte das THW Füssen die Füssener Wasserwacht am ersten Januar beim traditionellen Neujahrsschwimmen. Hierbei sorgte der Ortsverband für die Versorgung mit Strom, damit sich die mehreren tausend Besucher an den Ständen der Wasserwacht mit Glühwein, Punsch und heißen Würstchen warm halten konnten.
Knapp zwei Wochen später stand der alle zwei Jahre statt findende Blaulichtempfang an. Zum zehnjährigen Jubiläum fanden sich nicht nur Vertreter aller Blaulichtorganisationen, sondern auch Persönlichkeiten der Politik in den Veranstaltungsräumen der Sparkasse Füssen ein.
Allen voran Joachim Hermann MdL (CSU) welcher auch die Grußworte sprach.

Der Februar stand ganz im Zeichen von Ausbildungen und Verkehrswegen. Nachdem in den ersten Ausbildungen noch das Thema Unfallverhütung und die eigene Sicherheit der Helfer im Vordergrund stand, rückten die Helfer während den massiven Schneefällen vom 08.02.13 auf die Autobahn A7 aus. Aufgrund mehrerer Unfälle und liegen gebliebener Fahrzeuge unterstützte das THW Füssen die Verkehrspolizei Kempten auf dem Autobahnabschnitt zwischen Dreieck Allgäu und Grenztunnel Füssen. Glücklicher weise verliefen der Abend und die Nacht jedoch weitestgehend ruhig, sodass keine weiteren Maßnahmen nötig waren.

Bereits bei der nächsten Ausbildung stand eine Schulung der Kraftfahrer auf dem Programm. Da prinzipiell jede Helferin / jeder Helfer die Möglichkeit hat Kraftfahrer zu werden und damit die bis zu 14 Tonnen schweren LKW zu lenken, war diese nicht nur für vorhandenen Kraftfahrer, sondern auch alle anderen Helfer interessant. Gehalten wurde die Schulung durch Ausbilder der THW Geschäftsstelle Kempten.
Am darauffolgenden Samstag bot sich dann auch gleich die Möglichkeit, das erlernte und weiteres in der Praxis zu erproben. Bei der Ausbildung am Alatsee bzw. am unteren Parkplatz des Sees wurde LKW Abschleppen mit der Schleppstange im schwierigen Gelände geprobt und zeitgleich eine Seilbahn im Gelände errichtet.

Zum Abschluss des Monats waren noch einmal die Atemschutzträger gefragt. Die Helfer, welche eine spezielle Ausbildung durchlaufen haben können sich dank Umluft unabhängigen Atemgeräten auch an widrigsten Orten helfen. Doch damit dies für die Helfer sowohl wissenstechnisch, als auch körperlich möglich ist bedarf es hierfür einer regelmäßigen Weiterbildung und Auffrischung der Fähigkeiten.
Dies geschah ende Februar auf der Atemschutz-Strecke der Freiwilligen Feuerwehr Füssen. Bei Belastungstests und Orientierungsübungen bewiesen die Helfer des THWs und weitere Teilnehmer benachbarter Feuerwehren souverän ihre Fähigkeiten.

Im März stand ein bunter Mix von verschiedenen Ereignissen an. So gab es nicht nur einige Neuigkeiten auf dem jährlichen Bezirksjugendausschuss der THW-Jugend Schwaben, sondern auch noch eine interessante Aus-/Fortbildung im Umgang und der Beseitigung von Gefahrstoffen und -gütern. Da dies, so wie viele weitere Aufgaben, zu den Tätigkeitsfeldern des THW gehört, ist diese jährlich statt findende Ausbildung ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung im THW.
Abgerundet wurde der Monat durch eine nicht alltägliche Hilfeleistung: Mehrere Bäume am Straßenrand der B310 bei Weißensee mussten gefällt werden. Die damit beauftragte Firma, benötigte für die Durchführung dessen eine Straßensperrung der B310 und so wurde der Ortsverband Füssen mit dieser Aufgabe betraut. Trotz der zu diesem Zeitpunkt in 11 Bundesländern beginnenden Osterferien gab es keinerlei größeren Staus oder Probleme während des sechs Stunden dauernden Einsatzes, bei dem immer wieder die Straße komplett gesperrt wurde.

Zu beginn des zweiten Quartals des Jahres, stand am Abend des 03. April eine Ausbildung am Mittersee an. Es wurde eine fiktive Suche im See angenommen, welche durch die einbrechende Nacht behindert wurde. Damit auch Nachts eine weitere Suche möglich gewesen wäre leuchtete die Beleuchtungsgruppe, unterstützt durch die erste Bergungsgruppe, vom Südufer aus den See aus. Damit bewiesen die Helfer, dass es kein Problem darstellt auch große Flächen, in für Fahrzeugen eher unzugänglichen Gebieten, problemlos hell ausgeleuchtet werden können.


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